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Alles rund um den Trockenbau

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Beim Trockenbau handelt es sich um eine Konstruktionsform aus dem Bauwesen. Dabei werden nicht tragende Bauteile verwendet, die durch sogenannte Halbzeuge verbunden werden. Es handelt sich bei Halbzeugen um plattenähnliche Bauteile, die mithilfe von Schrauben oder Nägeln verbunden werden. Aufgrund der flexibel erzeugten Halbzeugen ist der Einsatz breit gefächert, sodass diese Bautechnik in diversen Bereichen im Bauwesen zum Einsatz kommt.

Es handelt sich somit um eine Trockenbautechnik im Gegensatz zu anderen Bauweisen, wie zum Beispiel der Massivbautechnik. Die Bautechnik zählt gleichzeitig zu den Leichtbauweisen, die in der Innenraumgestaltung in besonderem Maße Anwendung findet. Es kommen keine Baustoffe, die auf Wasserbasis verarbeitet werden, zum Einsatz. Dies schließt den Einsatz von Mörtel, Beton oder Putz bei dem Trockenbau aus. Einzige Ausnahme bildet die Weiterverarbeitung an der Oberfläche, nach einer abgeschlossenen Konstruktion.


Einsatzmöglichkeiten der Trockenbautechnik

Die Bautechnik wird für Deckenbekleidungen und Unterdecken benutzt. Aufgrund der geringen Kosten löst die Bautechnik traditionelle Bauweisen ab. Die Möglichkeiten eine Decke mit der Trockenbautechnik zu errichten sind groß. Hier stehen vielseitige Materialien zur Verfügung, wie zum Beispiel Decken aus Metall, Wabe, Gitter und viele weitere Sonderausführungen.

Zudem ist die Errichtung von Wandbekleidungen und Montagewänden mit dieser Bautechnik möglich. Hier können in kurzer Zeit Trennwände für Räume erstellt. Es liegt im Ermessen des Bauherren, ob die Wände fest montiert sind oder umsetzbar bleiben.

Des Weiteren gibt es Installationswände für sanitäre Räumlichkeiten. Es handelt sich dabei hauptsächlich um WC-Trennwände, die mithilfe dieser Konstruktionstechnik errichtet werden. Die äußere Bekleidung der Wände kann aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen.

Bei allen Einsatzmöglichkeiten handelt es sich um effiziente und kostengünstige Bauweisen.


Welcher Vorteile ergeben sich aus der Bautechnik?

Der Trockenbau, auch angeboten von der Heinz Hiller GmbH, geht mit etwaigen Vorteilen einher und übertrumpft andere Bauchtechniken in puncto Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Die Trockenbautechnik hat den Innenausbau im Bauwesen nachhaltig geprägt, weshalb er sich als Standard etablieren konnte.

Bei der Trockenbautechnik kommt es zu einer Zeit- und Kostenersparnis. Aufgrund der leichten Konstruktionsteile, wie zum Beispiel der Gipskartonplatten, lassen sich Räumlichkeiten innerhalb kurzer Zeit fertigstellen. Zudem gibt es keine Baufeuchte, wie es bei Betonarbeiten der Fall ist, sodass Räumlichkeiten unverzüglich nach Fertigstellung bezugsfertig sind.

Es ergibt sich eine Ersparnis an Materialien, weil die Bauweise in der Trockenbautechnik schlicht und zugleich effektiv ist. Es müssen keine Bindemittel angerührt werden, weil keine Maurerarbeiten vonnöten sind.

Trotz der schnellen und schlichten Bauweise erfüllt diese Bautechnik die Sicherheitskriterien im Bauwesen. Sowohl die Anforderungen an Brandschutz als auch Schallschutz und Strahlenschutz werden erfüllt.

Für Bauherren ergibt sich eine großer Handlungsspielraum hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten. Es gibt diverse Möglichkeiten Räumlichkeiten mit dieser Technik auszugestalten. Dies schließt auch Änderungen mit ein, weil die Verbundstoffe nicht einbetoniert werden und jederzeit Umstrukturierungsmaßnahmen möglich sind.


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