Die Zimmerei im Wandel der Zeit
Zimmerei - ein Wort, das heute schon fast in Vergessenheit geraten ist. Dabei ist und bleibt der Zimmermann ein unerlässlicher Bestandteil jeder Baustelle. Er errichtet beispielsweise den Dachstuhl oder konstruiert alle Elemente, die für die Statik eines Holzhauses erforderlich sind. Der Beruf hat eine sehr lange Tradition, die sich bereits über tausende von Jahren erstreckt. Daher kann ein kleiner Blick zurück in die Vergangenheit nicht schaden, denn hier wurde das Fundament für alle gelegt, was einen modernen Zimmermannsbetrieb ausmacht.
Holz zu Haus
Die erste Zimmerei kann man wohl als eine Notwendigkeit bezeichnen. Grundlagen für alle modernen Bauweisen wurden dabei schon am Ende der Steinzeit mit der Errichtung der ersten festen Häuser geschaffen. Bis heute wird beispielsweise das Tragwerk eines modernen Satteldaches nach den gleichen Prinzipien errichtet. Daher kann dieser Betätigungszweig wohl als eines der ältesten Gewerbe der Welt bezeichnet werden.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Konstruktionen der Menschen immer ausgefeilter. Doch für jene, die in Stein Tempel und Gotteshäuser bauten, war das Zimmermannshandwerk unerlässlich. Auch wurden sämtliche tragenden Strukturen aus Holz gefertigt - ein Umstand, der sich bis zum Bau der mittelalterlichen Kathedralen fortsetzte.
Neues Werkzeug
Sowie die Zimmerei, so entwickelte sich auch das Werkzeug. Einfache Steinwerkzeuge wurden durch Hilfsmittel aus Metall ersetzt. Dabei hat sich ihre Grundform nicht sonderlich verändert - ein Beitel ist auch heute noch so konzipiert, wie dies vor hunderten von Jahren der Fall war.
Inzwischen haben natürlich auch elektrische Geräte ihren Weg ins Zimmereihandwerk gefunden. Fräsen, Tischkreissägen und elektrische Hobel sind heute nicht mehr wegzudenken. Dabei werden auch diese Werkzeuge ständig weiterentwickelt, wie aktuelle Modelle deutlich zeigen. Besonders die Digitalisierung hat dazu beigetragen, dass ganze Werkstücke, die früher kompliziert zusammengefügt werden mussten, heute in einem Stück gefertigt werden können. CNC-Technik und andere computergesteuerte Anlagen machen dies möglich und sorgen dafür, dass eine Produktion sogar in Abwesenheit erfolgen kann.
Zimmerei des Vertrauens
Wer einen Zimmereibetrieb seines Vertrauens finden will, der sollte in erster Linie auf Tradition achten. Gutes Handwerk zeigt sich an einer langen Erfahrung und mit dieser fährt man niemals verkehrt. So kann es nicht schaden sich umfangreich beraten zu lassen, vor allem dann, wenn das eigene Projekt komplex und nicht alltäglich ist. Hier wird man in der Regel von jedem Zimmermannsbetrieb eine entsprechend umfangreiche Auskunft erhalten.
Letzten Endes ist jeder Meister aber dazu in der Lage, die Wünsche des Auftraggebers zu erfüllen. Alle, die diesen Titel besitzen, haben eine lange Ausbildung durchlaufen und viele Jahre der Lehre und der Erfahrungen absolviert. Daher begibt man sich hier immer in gute Hände und kann getrost auf das Ergebnis warten. Ein guter Baumeister wird den Kunden nämlich über jeden Schritt informieren, sodass keine Fragen offen bleiben.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Zimmerei Zwick GmbH, nachgelesen werden.
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