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Modulhausbau revolutioniert die Baubranche

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Ein Haus kann entweder als industriell vorproduziertes Fertighaus, Stein auf Stein als Massivhaus oder als Modulhaus gebaut werden. Bis vor einigen Jahren wurde der Modulhausbau hauptsächlich in den Bereichen Gewerbeimmobilien, Infrastruktur-Objekten und Verwaltungs- und Bürogebäude eingesetzt. Seit einigen Jahren werden Modulhäuser als nachhaltige, flexible und effiziente Lösung von privaten Bauherrn geschätzt. Der folgende Blogbeitrag informiert darüber, wie der Modulhausbau die Baubranche revolutioniert.

Ein Modulhaus ist ein vorgefertigtes Wohngebäude. Es wird in einzelnen aufbaubereiten Modulen hergestellt und auf dem Baugrundstück zusammengesetzt. Alle Module werden in Fabriken unter kontrollierten Bedingungen hergestellt, sodass eine hohe Präzision und Qualität gewährleistet ist. Im Vergleich zur klassischen Bauweise bietet der Modulhausbau zahlreiche Vorteile. Ein Hauptvorteil ist die Zeitersparnis. Weil die Module in Fabriken vorproduziert werden, können sie parallel zur Vorbereitung des Baugrunds hergestellt werden. Dadurch verkürzt sich die Bauzeit erheblich im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise. Ein Modulhaus kann innerhalb weniger Wochen oder sogar Tage aufgestellt und bewohnbar gemacht werden.

Ferner bietet diese Baumethode eine hohe Flexibilität. Die Module können in verschiedenen Größen und Formen hergestellt werden, sodass Bauherren ihr Haus flexibel nach ihren individuellen Bedürfnissen anpassen können. Von kleinen Einzimmerhäusern bis hin zu mehrstöckigen Wohnkomplexen sind den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Bei Bedarf ist ein fertiges Modulhaus um weitere Bauelemente erweiterbar. Die Module können individuell übereinander, seitlich oder hintereinander aneinander positioniert werden. Bei jedem Modul handelt es sich um eine komplett vorgefertigte Raumzelle. Optimal ist sie außer mit Wänden und der Decke zudem mit Installationen, Fußbodenbelägen, Fenstern und Türen ausgestattet.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Nachhaltigkeit. Durch die präzise Planung und Vorfertigung der Module wird der Materialverschnitt minimiert. Darüber hinaus ermöglicht die Wiederverwendung und Recyclingfähigkeit der Module eine Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Modulhäuser können auch mit energieeffizienten Technologien wie Solarenergie und Regenwassernutzung ausgestattet werden, um den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Modulhäuser besitzen Ähnlichkeiten mit Containerhäusern. Die beiden Haustypen unterscheiden sich hauptsächlich durch die Materialien, aus denen sie gefertigt sind. Containerhäuser bestehen aus ausrangierten Schiffscontainern, Stahl oder Metall. Modulhäuser werden mehrheitlich aus nachhaltigem Holz errichtet.

Außer den genannten Vorteilen bietet diese Baumethode eine deutlich höhere Kosteneffizienz. Weil die Herstellungskosten in den Fabriken besser kontrolliert werden können, sind die Baukosten in der Regel geringer als bei herkömmlichen Bauweisen. Zudem fallen weniger Kosten für Arbeitskräfte und Baustellenlogistik an. Hausbau mit Modulen hat die Baubranche revolutioniert, weil er eine innovative und nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Bauweise bietet. Von der Zeit- und Kostenersparnis über die hohe Flexibilität bis hin zur Nachhaltigkeit sind die Vorteile dieser Bauart unübersehbar. Immer mehr Bauherren erkennen das Potenzial dieser Wohnlösung und entscheiden sich für den Modulhausbau als zukunftsfähige Option.

Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie z.B. auf der Webseite der freiraum GmbH.


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